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Stör

Acipenseridae

Störe gehören zu den ältesten Tierarten der Erde.

Sie stellen hohe Ansprüche an die Gewässergüte.

Aussehen und Merkmale:
Skelett nur teilweise verknöchert; an den Seiten 5 Reihen von großen Schuppen; Schwanzflosse asymmetrisch;
Mund unterständig (ähnlich wie ein Haifisch) und kann ausgeklappt werden;
wühlt mit seinem schaufelähnlichen Kopf am Meeresboden nach Nahrung; 4 Barteln.
Vermehrung:

Störe, besonders Weibchen, werden sehr spät geschlechtsreif (zum Teil erst nach 20 Jahren) bis sie zum 1. Mal ablaichen. Kleinere Arten sind schon nach wenigen Jahren geschlechtsreif.

Gefährdung:

Durch Raubfischerrei verringert sich ihr Bestand in den Meeren. Die Eier der weiblichen Störe (Rogen) gilt als teure Delikatesse und kommt als Kaviar in den Handel. Störe sind vom Aussterben bedroht.
Ausgewachsene Störe haben kaum natürliche Feinde – der Mensch ist sein größter Feind.
15 der 27 Störarten sind heute akut vom Aussterben bedroht, aber auch alle anderen Arten stehen auf der roten Liste.

Steckbrief

Herkunft:

Schwarzes Meer, Mittelmeer, Atlantik, Kaspisches Meer;

Lebensraum:

Süß-, Brackwasser und Meer; wandert zum Laichen in die Unterläufe der Flüsse und kehrt nach der Eiablage wieder ins Meer zurück.

Nahrung:

Larven, Weichtiere, Krebse

Gewicht:

bis 150 kg

Größe:

bis 140 cm lang

Erreichbares Alter:

bis 50 Jahre

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