Wir finden die Arbeit für den Artenschutz gut und möchten einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zum Schutz bedrohter Arten leisten. Aus diesem Grund verlängerte das Panzerbataillon 14, dessen Kampfpanzer auch den Tiernamen des Leoparden trägt, die am 01. Juli 2023 begonnene Leoparden Patenschaft um ein weiteres Jahr. Für ein weiteres Jahr helfen wir mit unserer Patenschaft bei der Pflege und Versorgung der geheimnisvollen Jäger.
Der faszinierende Leopard ist nach Tiger, Löwe und Jaguar die viertgrößte Großkatzenart der Welt. Er ist in Afrika und Asien verbreitet und weist je nach Verbreitungsgebiet unterschiedliche Fellzeichnungen auf. Man findet den bis 80 kg schweren und 130 cm langen Leoparden in Regenwälder, Gebirge, Savannen, Halbwüsten und im Welser Panzerbataillon 14, als Heimat des Leoparden. Obwohl seine Population schwierig festzustellen ist, ist sein Status gefährdet.
Ein kleiner Exkurs, weshalb der Panzer der Welser Hessen zu seinen Tiernamen kam. Das ursprüngliche Motiv war, dass der Name die Wucht beschwören soll, mit der ihr Besitzer die Waffe führt. Wer sie beim Namen ruft, beschwört ihre tödliche Macht. Das können nüchterne Buchstaben- und Zahlenkombinationen nicht. Außerdem prägen sich gegenständliche Namen viel besser ein. Die durchgängige Belegung der verschiedenen Panzertypen der Bundeswehr mit Tiernamen ist heute ein Brauch, der für jedes Fahrzeug Gültigkeit hat. Der Kampfpanzer Leopard, der von einer führenden deutschen Panzerschmiede produziert wird, machte seinen Namen alle Ehre.
Vielen Dank an das Team des Tierparks unter der Leitung ihres Prokuristen Stadtrat Hans Kogler. Die Mitarbeiter geben stets ihr Bestes, um den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen. So erging es auch den Bediensteten des Panzerbataillons 14, Bataillonskommandant Oberst Mag. (FH) Jörg Loidolt MA, Major Mag. (FH) Stephan Länglacher, Hauptmann Markus Hinteregger BA und Rekrut Simon Stumpfl, mit der gelebten Gastfreundschaft.
Cheftierpfleger Stefan Hammelmüller bot den Herrn die Möglichkeit an, die Leoparden aus kurzer Entfernung zu erleben und diese kostbaren Naturjuwelen im Rahmen der Patenschaftsfeier zu füttern.