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Rothirsch

Cervus elaphus

Geweih: verzweigt, variiert je nach Art und Gegend

Fell: rot, rotbraun oder graubraun im Sommer; im Winter dunkler und gräulicher; Rumpffleck gelblich; oft mit schwarzen Streifen am Schwanz; Jungtiere gefleckt;

 

In unseren Landschaften sind die Rothirsche recht scheue Tiere. Sie sind meist dämmerungs- und nachtaktiv und zeigen sich, nur wo sie nicht gestört werden, auch am Tage.

Kaum ein anderes Tier wird in europäischen Wäldern so gehegt wie der Rothirsch. Ein Hirschgeweih gilt immer noch als äußerst begehrenswerte Jagdtrophäe. Da sich die Hirschbestände unter günstigen Lebensbedingungen stark ausbreiten, wird der Rothirsch oft zum „Problemtier“: Er schält die Rinde von den Bäumen und „verbeißt“ junge Triebe, da er einen großen Bedarf an pflanzlichen Rohfasern hat.

Steckbrief

Herkunft:

Skandinavien, Europa, Nordafrika, Kleinasien, Tibet, Kaschmier, Turkestan, Afganistan

Lebensraum:

Lichtungen, offene Wälder, offene Moorlandschaft in Schottland

Nahrung:

Gräser, Kräuter, Kastanien, Knospen, Triebe und Rinde

Gewicht:

bis 110 kg; Geweih bis 12 kg;

Größe:

Kopf-Rumpf-Länge bis 210 cm; Geweih bis 105 cm lang

Erreichbares Alter:

bis zu 20 Jahre

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